Dienstag, 11. Dezember 2007

Saftladen und PlanetX

Dr. Dolores… ähh… Brass

Dass Namen nicht immer den Eigenschaft des jeweiligen Etablissements entsprechen, trifft vor allem auf den „Saftladen“ in Geretsried zu. Der Jugendclub bietet innen wie außen einen hervorragenden Komfort und zählt zu den schönsten und bestorganisierten, in denen wir je aufgetreten sind.
Nach endlos langer Fahrt in Locke´s Land Rover (ja, der Mischer heisst jetzt Locke) wurden wir freundlich von Aileen und den Gebrüdern Bornstein (Front-Man von Mostly Harmless) begrüßt und gut bewirtet. Spaghetti mit feinster Soße und anti-alkoholische Getränke standen bereit. Der Saftladen verzichtet nämlich rigoros auf den Ausschank von Alkohol – Wie gut, dass wir die Fahrt schon nutzen konnten, um unseren Bedarf zu decken. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass Zett dieses Mal selbst einen Six Pack gekauft hatte…
Die erste Band des Abends war gerade fertig, als wir unser Essen fassten und so kamen wir rechtzeitig zum Gig von „Twist“, der GigsForYou – Haus-und Hofband von Mr. Davis. Ungewohnt, dass der Cäptn. dieses Mal selbst zur Gitarre griff, doch der Gig war absolut sehens- und hörenswert.
Als wir auf der Bühne standen war all die Perfektion und Coolness wieder da, die uns im Ochsen leider gefehlt hatte. Vielen Dank ans Publikum und Mostly Harmless (fetter Auftritt bei „Morning“ von Simon und Christoph). Als wir bei „The Funk“ die Band vorstellten, unterliefen einige kleine (der Verwirrtheit der Band zuzuschreibende) Fehler beim Aufrufen der Namen: Schlagzeuger Wenz, Schlagz…, ähh, Sänger… ähh, Gitarrist Zett und am Bass Mister The Brät, ähh, Drob… ähh Dolores Brass! Lieber Heiland, was waren wir verstrahlt J
Zum Abschluss dieses gelungenen Abends sind wir noch ins „Batzenhäusle“, wo man uns mittlerweile schon kennt und speziell Herrn Seidel (ja, die Bilder sprechen Bände) mit Handschlag begrüßt. Spät war es, als wir geschafft und müde bei den Mostly Gebrüdern im Keller zu fünft in die Matratzen fielen.

Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns dann auf ins Schwimmbad Geretsried, wo wir sogar unseren Nichtschwimmer Locke (gewöhnt Euch an den Namen, den mag er haben *g*) überreden konnten, mit seinen Dreads ins Wasser zu gehen und mit uns Wasserball zu spielen… Durch freundliches Zureden konnten wir sogar den Bademeister überreden, uns den 5-Meter-Turm aufzumachen und auf ging´s Arschbombe! Respekt an Schlagzeuger Wenz, der aus fünf Metern einen Köpper machte, für den es Bestnoten gegeben hätte. Zum Chill-Out fluteten Mr. „Hair-all-over“ und Herr Brass noch fein fein das Kinderplanschbecken (keine Sorge, es war außer uns niemand drin).
Dank Navigationsgerät und der Beschreibung von Aileen und Markus ging es dann flott nach Tegernsee, wo wir erstmal im Kloster-Bräu-Stübel zünftig bayrisch zu Abend gegessen haben. Leberknödel-Suppe, Schapswürstl, Sauerkraut und Pfannenkuchensuppe waren nur einige der Leckereien. Auch die Jungs von den „Mullet Monkeys“ stiessen zu uns und tranken noch schnell ein Helles. Wir hatten unseren Spass am Tisch mit: „In-den-vollen-Aschenbecher-blasen“, „Seidels-Haare-zählen“ und „Hände-im-Hardcore-Händetrockner-trocknen“ .
Im „PlanetX“ angekommen, spielten zunächst unsere Freunde „Mullet Monkeys“ bevor wir auf die Bühne durften. Es handelte sich um einen „Battle“ zwischen Punk-Bands und Metal-Bands, wobei wir es durch unser diesmal sehr eigenwilliges Programm schafften, beide Seiten zu begeistern. Seidel, Zett und Dan mimten zu Beginn erfolgreich einen „Mjölch“ – eine Mischung aus Molch und Elch – so waren die Voraussetzungen für einen guten Gig geschaffen.
Leider war es dem Betreiber des Jugendhauses nicht möglich, uns nach unserem Auftritt die verdiente Gage zu bezahlen, er hatte wohl vergessen, dass Bands auch Geld kosten und nicht nur die PA… Man bedenke: Die beste und teuerste PA bringt nichts, wenn Du keine Band hast, die auf Ihr spielt! Wir wünschen ihm von Herzen an dieser Stelle, dass er das mal einer Band sagt, die „Motorrad-Musik“ macht und wir sind sicher, dass die ihm dann richtig „zur Hand“ gehen. Es würde uns freuen .
Wir haben uns aber die Laune nicht vermiesen lassen und sind alle zusammen nach Bad Tölz ins „Kesselhaus“ gefahren, wo wir es uns bei sehr geiler Musik und „Renn-Semmeln“ (Top-belegte, warme Baguettes) gut gehen ließen. Herr Wenz und Herr Mjölch tranken ein paar „Tex-Mexx“, Tequila-Mischungen in Form von 0,5 und auch Locke ließ sich nicht lumpen. Die Mädels Britta, Verena und Aileen hatten auf jeden Fall ihren Spaß mit uns. Nur der Jojo (Freund von Aileen) war etwas platt. Man muss auch festhalten, dass man auch Stage-Diven im Kesselhaus machen kann. Bis 4 Uhr in der Früh ging dieses Abenteuer und am Frühstückstisch von der Verena waren wir alle etwas fertig.
Gut zuhause angekommen bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich bei der Aileen, der Verena und den Mostly Brüdern mit Eltern für die Gastfreundschaft und die tollen Frühstücks *g*!!

















Montag, 19. November 2007

10 Jahe Ochsen

Zum 10-jährigen Ochsen-Jubiläum war es für uns natürlich eine Ehre, in der Kneipe zu spielen, in der Benzo und Seidel Ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol im öffentlichen Leben machten.
Ja, es ist bestimmt auch so ungefähr 10 Jahre her, als der 15-jährige Maik Seidel und der 16-jährige Dennis Benz Ihre Freitage und Samstage (nach 20 Uhr natürlich) in Christi´s Bar verbrachten.
Geschadet hat es Ihnen freilich nichts, denn beide befinden sich heute sowohl privat als auch musikalisch in bester Verfassung.
Christi hatte sich also auch Bumble Bee gewünscht, um sein 10-jähriges Unterfangen, den Ochsen zu betreiben, gebührend zu feiern. Und mit ihm feierten gestern Abend so viele Leute, dass er bestimmt seinen Keller mit Getränken fast leer verkaufte.

Doch bevor wir unseren eigenen Gig spielen konnten, ereignete sich im „schönsten Wiesengrunde“ (ja, genau an der Stelle, die Wilhelm Ganzhorn so gefiel) eine Autopanne. Der Fiat von Benzo versagte mitten auf der Straße seinen Dienst. So musste in einer schnellen, gut durchdachten Aktion das Schlagzeug umgeladen und in den Ochsen transportiert werden.

Die Jungs von „Exhaust Pipe“ warten anschließend nach einem gelungenen Soundcheck aufgeregt auf Ihren Auftritt. Zu unserem Erstaunen füllte sich der Ochsen gestern Abend bis zur absoluten Kapazitätsgrenze, denn weit über 200 Besucher drängten sich in den altehrwürdigen Schankraum, der im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Abend ein Pressluftschuppen war. Die Temperaturen stiegen (auch dank des Ofens von Christi) auf über 40°!

Exhaust Pipe bot ein hervorragende Show und gute Musik, sodass die Zuhörer gut abgehen konnten. Gegen 22.10 Uhr betraten dann wir die Bühne und rockten, was die Körper hergaben. Knecht Ruprecht Louis Lauser aus Dennach überreichte uns anschließend noch ein Päckchen vom Weihnachtsmann, der uns als Helfer im Weihnachtsgeschäft einstellte. Mit Weihnachtsmützen ging es dann weiter im Nachtexpress! Da die Kondition gegen 23.15 Uhr beim Publikum und uns wegen der klimatischen Bedingungen dann aber echt am Ende war, beschlossen wir den Abend mit der alten Ärzte Nummer „Zu spät“.

Nach dem Gig war es schön, so viele alte Bekannte und Freunde zu treffen und sich gut zu unterhalten. Auch dem Alkohol wurde allenthalben gut zugesprochen. Vielen Dank an alle, die an diesem Abend im Ochsen mit uns gerockt haben und es uns nachsehen, dass manchmal nicht ganz alles möglich ist!
















Sonntag, 28. Oktober 2007

Funcation und The Mullet Monkeys

Der zweite Versuch ist meist der Schwerste: Nach einem gelungenen Konzert im Mai 2007 mit “Exhaust Pipe” und “Mostly Harmless” haben wir am vergangenen Freitag unser zweites Konzert ohne eigene Beteiligung organisiert. Dieses Mal waren „Funcation“ aus Conweiler und „The Mullet Monkeys“ aus Bad Tölz mit von der Partie. Die Lokalmatadore haben feine Covers der „Red Hot Chili Peppers“ in ihrem Programm und die Jungs aus der Voralpengemeinde Bad Tölz spielen Alternative-Punk-Rock.
Unglücklicherweise fand an diesem Freitag auch im AJCS eine „Happiness-After-Show-Party“ statt, sodass doch einige Jugendliche den Spritumsatz dort in die Höhe trieben und nicht beim Konzert im Ochsen und dem Baizer dieser Kneipe. Doch wir alle hatten unseren Spaß.
Gegen 18 Uhr trafen beide Bands im Ochsen ein und das „Team Seidel“ (er hatte seine besten Leute als Tontechniker, Lichtmann, PA-Verantwortlicher, Mischer und Spritter dabei – nämlich sich selbst: Dr. Maik Seidel/Arnbach ) managte den Aufbau und Ablauf in gewohnt gekonnter Manier. Auch Herr Benz war schon am Start und so waren die beiden Bands bestens betreut. Gegen 20 Uhr stießen auch Herr „Hotpant“ Zimmermann (Insider wissen, warum er niemals eine Hotpant anziehen kann) mit Begleitung Julia (ja, sie hatte eine tolle Karikatur dabei *g*) und Herr „Hardcore-Student“ Mast im Rockschuppen Ochsen ein. Bei Minus 12 ° Außentemperatur kassierten der Keyboarder und Basser unserer Band den Eintritt und dort konnten wir auch die Mannen fünf und sechs von Bumble Bee begrüßen, Dani „Micha, The Mischer“ Heinrich und Manu „The Webmaster“ Konzelmann. Gegen 20.30 Uhr betraten dann die Jungs von „Funcation“, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, die Bühne. Sie heizten dem Publikum mit den Ohrwürmern der „Chili Peppers“ kräftig ein, wobei man sagen muss, dass die Jungs technisch eine tolle Leistung boten, beim Gesang und der Bühnenperformance aber noch ein wenig Verbesserungspotential steckt. Aber wir haben auch mal klein angefangen und waren (und sind es heute noch) froh über jede konstruktive Kritik. Als die Ihr 22 Uhr zeigte rockten die „Mullet Monkeys“ los. Ihre Mischung aus langsamen Punk-Stücken und schnellem, härterem Alternative Punk Rock hat uns alle überzeugt.
Der wirklich kreative Teil kam dann aber erst gegen 23.30 Uhr, als das offizielle Programm der Jungs vorbei war: Zuerst durften wir selbst mit den Instrumenten der „Monkeys“ zwei unserer Stücke spielen und dann fand der Abend mit der wohl feinsten Jam-Session aller Bumble Bee Konzerte seinen Höhepunkt.
Stücke wie Summer of 69, What´s my age again, Hotel California, Knockin´ on Heavens Door wurden von allen anwesenden Musikern richtig geil performt. An der Gitarre fand sich abwechselnd Zett, Micha, Dan und auch Felix (Funcation), 2x Markus, Christian und Basti (Monkeys), am Schlagzeug versuchte sich der Seidel, der Benzo und natürlich der Drummer der Monkeys, der Markus. Der Gesang war mit Seidel, Dan, Markus und Christian auch wirklich hochwertig besetzt! Vielen Dank an alle für diese geile Session.
Zum Ausklang des Abends spielte Micha Mischer noch einige feine alte Lieder auf der Couch heraus, er verheizte seine Stimme aufs Wohlklingenste. Dr. „Lokomotiv-Führer“ (ja, er ist Mitglied der Lokführergewerkschaft GDL) war zu dieser Zeit bereits mit mehreren Zügen quer durch seinen Kopf gefahren und der Mann, der als einziger vom Arzt ein Attest dabei hatte, dass er auf keinen Fall antialkoholische Getränke zu sich nehmen darf (wer wird das wohl gewesen sein? ) war schon kaum noch in der Lage, bei den Songs vom Mischer mitzusingen.
Micha verabschiedete sich mit seiner Flamme aus dem fernen Alzenberg mit seinem neuen „Single Cab“ Land Rover und Dan oblag die Aufgabe, den nur wenig betrunkenen Keyboarder nach Arnbach zu fahren. Mullet Monkeys, wir freuen uns auf den gemeinsamen Gig am 08.12.2007 in Bad Tölz!
















Montag, 15. Oktober 2007

Mami, Mami, ich kann laufen wie der Wind

Samstag, 18.45 Uhr, Schwann:

Herr Seidel kommt wie immer etwas zu spät, also fahren Herr Benzo und Herr Bass zum Tengelmann und kaufen erstmal genügend Bier-Mix-Getränke ein, denn Herr Zett hatte zum Essen eingeladen. Bereits auf der Fahrt war die Stimmung gelöst und der Abend konnte beginnen J.

19.45 Uhr, Karlsruhe, Zett´s Haus:

Nach schier unendlicher Parkplatzsuche in Karlsruhe´s Wohngegend Numero Uno öffnet der Gitarrist nach 12-maligem Klingeln die Tür. Der Hefeteig ist schon fertig, die Pizzavorbereitung kann beginnen. In Ermangelung eines Wellholzes nimmt der Hausherr eine leere Weinflasche und rollt den Pizzateig aus. Nachdem alles geklärt ist, wie jeder einzelne seine Pizza gerne hätte, gibt es erst einmal einen wohlschmeckenden tschechischen Pflaumenschnaps und ein Bit Passion zum Anstoßen. Schlagzeuger Benzo hält sich noch vornehm zurück, er meint, er wolle sich nicht gleich in der WG den Helm verbiegen. Die Pizza mundet auf´s Vortrefflichste und gegen 22.30 Uhr (jetzt hat auch Drummer Bernd Enzo einen Schnaps eingefahren) zeigt der Thailand-Urlauber Dennis B. Enzo seine Holiday-Pics.

23.00 Uhr, Karlsruhe, Karlstraße Richtung Innenstadt

Mit einem Bier in der Hand und mehreren Rillos im Rachen laufen wir die erste Bar an: Die Pinte, eine Studentenkneipe, bei der man zuerst klingeln muss, um überhaupt reinzudürfen. Diese Hürde kann Mr. „Ich-hab-den-Shaft-Kittel-an“ Maik B. Ratze Seidel ohne Probleme nehmen und die ersten vier Jäger sind flugs bestellt. Seidel nimmt innerhalb von zehn Minuten zwei gut eingeschenkte Long Island Ice-Teas zu sich, jetzt ist sein Motor endgültig auf einer guten Drehzahl angekommen. Drummer Benzo bleibt vorerst noch beim Cola-Bier, Zett und Mr. „The Hat“ fahren langsam mit Keyboarder Shaft mit. Leider war die Bedienung in der Pinte alles andere als gut gelaunt, trotz der moderaten Preise für uns ein Grund, die nächste Location aufzusuchen.

0.10 Uhr, Karlsruhe, mittendrin

Auf Empfehlung vom Gitarristen steuern wir die „Absinth-Bar“ an, manchen auch als „Pendel“ bekannt. Sehr chilliger, intim kleiner Laden, laute, groovige Techno-Beats und nette Bedienung *g*.
Die Auswahl an Absinth ist umfangreich, wir bestellen einen spanischen mit 55% alc., nur der Trommler hält sich immer noch zurück und nimmt ein Kölsch. Zum Absinth dazu gibt ein Stück Zucker auf einem kleinen Löffel, das wir in den Absinth tauchen. Abschließend zünden wir die Zuckerstücke an und geben sie karamellisiert wieder in unser Getränk… sehr fein! Jetzt sind wir gut gerüstet für die nächste Kneipe.

2.00 Uhr Karlsruhe, Kaiserstraße

Vor der „Cherie-Bar“ überlegen wir kurz, ob wir nicht noch einen Abstecher in einen typischen Karlsruhe Nacht-Club machen sollen, nach reiflicher Überlegung entscheiden wir uns allerdings dagegen und machen nur schnell ein Foto mit zwei betrunkenen Kollegen aus Straßburg, die in Karlsruhe auf der Suche nach der „Rue de la quack-quack“ waren, um dort ihr Geld anzulegen! Auf dem Weg zu unserer nächsten Kneipe kommen wir noch an einem Döner Laden vorbei, wo sich herausstellt, dass unser Gitarrist Zett die Angestellten bereits mir Namen kennt, denn er schweißt ihnen in regelmäßigen Abständen immer mal wieder was Interessantes zum Essen ab.

03.00 Uhr , Karlsruhe, Casablanca

Als letzte Kneipe kommt natürlich nur das gute, alte, 70-er-Style Casablanca in Frage. Doch hallo, dieses Mal ist der Laden um diese Uhrzeit rammelvoll, süße Mädels tanzen und geraucht wird wie zu Großmutters Zeiten!!
Seidel (inzwischen in der Koordination seiner Bewegungsabläufe nicht mehr ganz so sicher) groovt sich auch zu House-Beats in aller Seelenruhe auf die Tanzfläche… Dieser Laden ist echt ein Geheimtipp. Nach den letzten Tannenzäpflen dieses Abends laufen wir in aller gebotenen Ruhe (na ja, eben Rock´N´Roll-Ruhe *g*) zurück zu Zett´s WG, wo wir natürlich noch ein wenig miteinander spielen, ehe jeder von uns glücklich und zufrieden die Äuglein zumacht !!









Dienstag, 9. Oktober 2007

Sommenhardt-Jugendtreff

Spontan sein kann so schön sein. In unserer Zeit, die von Terminen, Vorlesungen, Verpflichtungen, Outlook-Planern, PDA´s und elektronischen Terminkalendern bestimmt wird, kommt es dann zum Glück doch manchmal vor, dass Dienstag Abend sich spontan alle Bumble Bee´s bereit erklären, am Samstag Abend einen Gig in Sommenhardt anzunehmen!

Nun, ganz so einfach war es dann mit der Logistik doch nicht, denn „Heirats-Hardcore-Vorbereiter“ Sasse Seidel (die Hochzeit findet nächstes Jahr im September statt *g*) weilte noch beim Friseur in der Landeshauptstadt und musste sich durch endlosen Stau kämpfen, ehe er Sekunden vor Soundcheckbeginn das Zelt betrat. Die nervenaufreibende Fahrt nach Sommenhardt führte dazu, dass er sogar seinem „Anti-Rock´N´Roll-Vorsatz“, im neuen Porno-Auto nicht mehr zu rauchen, untreu werden musste! „Thailand-Dennis“ war nach Wochen der VfB-Abstinenz natürlich dazu gezwungen, den Meister des Jahres 2007 beim Heimspiel gegen Hannover 96 zu besuchen. Das Ergebnis dieses Spiels bedarf keiner neuerlichen Erwähnung.
Zett, Mischer und Dan waren dank des Land Rovers schon gut in Sommenhardt angekommen und dort vom Mischer-Team, den Shugga Dudes und den Veranstaltern begrüßt worden.

Das Team vom TREFF war bestens organisiert, es fehlte uns an nichts – Vielen Dank für den reibungslosen Ablauf an dieser Stelle!

Mr. Rasta Mischer prügelte uns also schleunigst auf die Bühne und verlangte uns beim Soundcheck alles ab. Aus den ersten Reihen hörten wir schon zaghafte „Zu laut“-Rufe und wir waren spätestens ab diesem Zeitpunkt sicher, dass wir dem Publikum einheizen mussten. Auf besonderen Wunsch des Veranstalters hatten wir auch einige musikalische Leckerbissen im Programm, die wir schon lange nicht mehr zelebriert haben.
Das Auditorium bestand natürlich auch aus etwas älteren Zuhörern und Zuhörerinnen, denn schließlich war es zum einen das 30-jährige Jubiläum des TREFFS und zum anderen sind die Möglichkeiten, den Samstag Abend in der Öffentlichkeit zu verbringen, im 850-Seelendorf Sommenhardt etwas begrenzt *g*!
Doch eine Melo-Punk-Rock´N´Roll Band lässt sich dadurch natürlich nicht aus der Ruhe bringen und so taten wir es auch. Als drittes Lied spielten wir „Summer of ´69“ und „All the small things“, „Turn the Page“, „Skandal im Sperrbezirk“ und „Zu spät“ folgten im Laufe des Programms. Selbst Stagediving und Mitsingen war in Sommenhardt möglich, so soll es sein.

Nach uns betraten die Shugga Dudes die Bühne, sie heizten dem Publikum nochmals kräftig mit feinen Punk-Covers und eigenem Classic-Punk-Rock ein. Während dem Konzert der Dudes war Benzo schon kräftig am Durchladen, er tanzte zu den Beats und ließ sich fett durch das Zelt pogen. Der Mischer ging seiner eigentlichen Berufung und Hauptaufgabe nach, nämlich den Mädels den Kopf zu verdrehen. Seit Zett liiert ist fällt dem Mischer diese Aufgabe zu. Doch keine Sorge: Auch Zett kam nicht zu kurz und wir alle hatten unseren Spaß. An dieser Stelle auch noch mal herzlichen Glückwunsch an Ramona (Kussé´s Freundin) zum 20. Geburtstag!

Gegen halb 2 wollten dann alle mehr oder weniger aufbrechen (manche wären vielleicht noch etwas geblieben ;-) ) und wir verabschiedeten uns eine halbe Stunde lang aus Sommenhardt. Es hat wirklich Spaß gemacht und deshalb noch mal an alle vom TREFF-Team: Danke für alles. Und Kussé: Nächstes Mal in Oberkollbach!











Montag, 3. September 2007

Mondblau-Festival

Mondblau Festival – Oder: Smoke on the Water

Samstag, 12.00 Uhr, Schwann, Sonnenschein, 20 °:

Der Land Rover Defender 2.5 Diesel vom Rasta-Mischer wartet geduldig vor dem Seidel Haus auf seine Ladung. Die Stimmung ist hervorragend, denn endlich geht es wieder einmal auf Tour. Das Mondblau-Festival in Geretsried heißt unser Ziel und lediglich ca. 300 km trennen uns noch vom Gig. Als die Sprache auf die Bordverpflegung kommt, teilt uns der Studi-Gitarrist mit, dass sein Hab und Gut sich auf seinen Geldbeutel beschränkt, ohne Inhalt wohlgemerkt. Na dann im wahrsten Sinne des Wortes: Prost! So kommt es beim Tengelmann in Conweiler zu einem Vier- statt Fünf-Mann-Einkauf, „Mathe- u. Finanz-Zett“ wartet im Defender. Es scheint, als bliebe die letzte Möglichkeit für den gutaussehenden Gitarristen, seinen Körper zu verkaufen, um an diesem Toursamstag an Essen und Trinken zu kommen…

15.00 Uhr, Augsburg-West, bewölkt, 16°:

Schlagzeuger Benzo schmettert VfB-Hymnen, um sich auf das sonntägliche Derby des Schwabenclubs in Karlsruhe einzustimmen. Seine Texte sollten sich als extreme Fehleinschätzung der tatsächlichen Verhältnisse herausstellen. Keyboarder Sasse Seidel hat bereits einen Graf´s Pflaume und mehrere Beck´s Lemon im Kopf und trägt eine Zapfanlage aus Bierkarton auf dem Selben. Der Mischer erklärt uns, dass er mittlerweile kein Haargummi mehr braucht, er nimmt einen Rastastrang und bindet damit seine Haarpracht zusammen. Basser Dan raucht bereits die 14. Lunte genießt sichtlich die erste Tour seit fast 6 Wochen. Gitarrero Zett nippt immer noch am vom Basser spendierten Graf´s Pflaume (4 cl) und darbt bitterlich.

17.15 Uhr, Geretsried, Pfadi-Heim, leichter Nieselregen, 12 °:

Mit einem herrlichen Einparkmanöver platziert unser Mischer den 6-Meter-Defender gekonnt auf dem Festival-Parkplatz. Wenn der Parkplatz-Nachbar rauswill, muss er sein Auto über unseren Panzer „drüberlipfen“. Mr. Davis und das GigsForYou-Team begrüßen uns auf das Herzlichste und auch hinter der Bar treffen wir auf viele Bekannte. Die erste offizielle Bandhandlung ist die Bestellung einiger Cocktails, denn nun müssen wir uns das Wetter und die Bodenverhältnisse (direkt vor der Bühne ist Matsch und das gewaltig) schöntrinken. Im Backstage-Raum gibt es ein separates Zelt für die „Emil Bulls“, die nach uns spielen werden.

20.40 Uhr, Backstage-Bereich, Platzregen, 9 °:

Wir ziehen uns in aller Ruhe um, richten die Instrumente und beten, dass der Regen wenigstens ein wenig nachlassen wird. Wir können leider nicht sehen, ob sich noch jemand vor der Bühne befindet und befürchten schon das Schlimmste. Doch ein Riesen-Lob an das Mondblau-Publikum! Als wir die Bühne nach einem gelungenen Soundcheck betreten (ja, das war nicht bei jedem Gig der Fall *g*) empfängt uns eine Menge, die wir unter diesen Umständen nicht erwartet haben. Für manchen von uns ist es sehr schön, nicht unbedingt erwartete Zuschauer in der ersten Reihe zu sehen. Und obwohl Seidel´s Stimme an diesem Abend schon während „Undressed“ fast abnippelt (Alkohol, Zigaretten und intensives Gröhlen VOR dem Gig KÖNNEN jedoch nicht die Ursache gewesen sein) wird es eine richtig fette Party mit Stage-Diving, Mitsingen, Wall-of-Death und einem gelungenen Gastauftritt von Simon, dem Frontman unserer Freunde von Mostly Harmless, bei „Morning“. Sehr nett von den Veranstaltern von GigsForYou, dass wir noch eine Zugabe spielen dürfen.

01.00 Uhr, Cocktail-Bar, Boden matschig, 9°:

Seidel arbeitet hauptberuflich hinter der Theke, schenkt aus (und sich selbst reichlich ein) und bringt die Mädels hinter dem Tresen schon allein wegen seiner Präsenz mächtig in Wallung. Zett versucht aus seinen wenigen finanziellen Mitteln soviel Rausch wie möglich zu machen, muss aber den Körper nicht verkaufen oder versetzen. Einzig Leidtragender an diesem Abend was den Alkoholkonsum anbelangt ist Benzo, denn er erklärt sich bereit, den Landy später wieder sicher und nüchtern nach Hause zu bringen. Der Mischer und Basser erörtern (als im Zelt bereits einige junge Männer nur noch in Boxershorts durch die Gegend laufen) mit jungen Damen aus Geretsried ausschließlich sexuelle Themen und finden heraus, das der alte Spruch „Ein bisschen bi schadet nie“ speziell bei diesen Mädchen zu stimmen scheint. Aus mehreren nicht genau bekannten Gründen *g* bekommen Zett, Seidel, Aileen und die Mostly-Brüder gegen später auf einmal Augenkrebs und es ist nicht bekannt, ob sie von dieser Krankheit jemals geheilt werden können.

06.00 Uhr, Schwann, sternenklar, 7 °:

Platt, erschöpft aber glücklich verabschieden sich alle fünf Bandmitglieder und freuen sich nach einem tollen Gig auf die weichen Betten. Der nächste Gig kann kommen.










Sonntag, 22. Juli 2007

Riesenparty auf der Zeltbühne

Selten war unser Keyboarder so aufgeregt, vom Lampenfieber geängstigt, ja sogar kreidebleich wie vor diesem Gig beim „Das Fest“, der der absolut geilste unserer bisherigen Karriere werden sollte!
Aber der Reihe nach: Die Woche zwischen dem „Happiness“ und dem „Fest“ haben wir relativ chillig mit nur einer Probe hinter uns gebracht. Getragen von der Euphorie vom Schwanner Open-Air, waren wir sowieso bis in die Haarspitzen motiviert für den Auftritt auf der legendären Zeltbühne.
Das Zelt, in dem wir da spielen sollten, ist ein altes Zirkuszelt mit Mond und Sternen am Zelthimmel – wunderbar!
Pünktlich um 16 Uhr ging die lustige Reise an unserem Proberaum los, unser 75 PS-TV Conweiler-Dieselbus brachte uns in Windeseile (wir hatten Mühe, Radfahrer zu überholen *g*) in die Fächerstadt.
Dort strömten schon tausende Besucher in die Günther-Klotz-Anlage, wo das „Fest“ alljährlich bis zu 50.000 Besucher empfängt. Nachdem wir uns bis vor die Zeltbühne gekämpft hatten (Fahrer Benzo hätte fast einige Fußgänger gemäht *g*), konnten wir unseren Bus direkt Backstage abstellen.
Wir wurden freundlich von den Veranstaltern empfangen und für Essen und Trinken war auch gesorgt. Überhaupt war der Backstage-Bereich riesengroß und alles gut organisiert.
Jetzt kommen wir langsam zu dem Punkt, als unserem Keyboarder dann mehr und mehr das Herz in die Hose rutschte. Er war in Sorge, dass vielleicht nur wenige Leute vor der Bühne sein würden…
Eine absolute Fehleinschätzung, wie sich später herausstellen sollte! Nicht einmal ein Pflaumenschnaps konnte seine Nervosität lindern.
Nachdem wir unsere Bumble Bee Klamotten angezogen hatten, und der Auftritt näher rückte, wurde es aber endlich besser. Der Soundcheck ließ kurzfristig das Schlimmste vermuten, denn dieses Mal verhaspelten wir uns wie noch nie, selbst unser sonst souveräner Drummer spielte auf einmal Half-Time und brachte ein wenig Verwirrung in die Band.

Nun ging es los: Als Anheizer fungierte Christoph Schumacher von big.fm, an dieser Stelle lieben Dank an ihn, denn er holte uns das Publikum ins Zelt und vor die Bühne. Als unser Intro-Sound lief und wir die Bühne betraten, lief es uns kalt den Buckel runter: Das Zelt war rammelvoll und die Zuschauer waren geil auf unser Programm! Tanzen, Klatschen, Mitsingen bei „Morning“, eine hammergeile „Wall of Death“ (seht sie im Video) und kreischende Mädels – das war definitiv der bisherige Höhepunkt für uns! Und endlich bekamen wir das, was sich jede Band wünscht: Tangas, die uns auf die Bühne geworfen wurden! Vielen Dank auch an die Mädels mit den Schildern „Hummel, Hummel“ (seht die Bilder unten) und „Alex Go“. Mann, was sind wir froh, so einen gutaussehenden Gitarristen in der Band zu haben, der das weibliche Publikum hemmungslos zum Kreischen bringt! Nach zwei Zugaben verließen wir völlig durchnässt die Bühne.

So geil war es noch nie bei einem Gig, dieses Karlsruher Publikum war der Hammer.
Ganz herzlichen Dank an alle, die dabei waren und einen so schönen Abend mit uns erlebt haben. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Gig in Geretsried, hoffentlich wieder mit so vielen tollen Fans!














Sonntag, 15. Juli 2007

Happiness! Der Ober-Hammer!

Happiness 2007 oder: Heimspiel der Extraklasse

Ja, die letzten Wochen waren geprägt von vielen Proben, Fototerminen, Organisation, Flyer machen, T-Shirts bedrucken und der eigenen, aufkommenden Nervosität Herr zu werden. Und für was? Für das definitiv geilste Open-Air, das wir jemals gespielt haben!!
Bereits am Freitagabend konnten Benzo, Seidel und Dan sich ein Bild davon machen, was das AJCS-Team bei der alten Panzergarage auf die Beine gestellt hat. Riesige Bühne, toller Sound, fettes Licht und perfekte Organisation von ASB und Security zeigten, dass der Jugendclub Schwann diese große Herausforderung hervorragend meistern würde. So viele Besucher hat das Happiness Open-Air definitiv noch nicht gesehen. An diesem Abend konnten die drei Bee´s zuerst „Yakuzi“ bestaunen, bevor dann (für die tausenden Girlies zwischen 13 und 16 ging ein Traum in Erfüllung) endlich die „Itchys“ die Bühne betraten. Die Buben aus dem Schwäbischen waren im eigenen Tourbus angereist, ja sogar Bäume mussten gefällt werden, damit dieses Geschoss hinter der Bühne geparkt werden konnte.
Uns würde auch schon ein alter Lieferwagen reichen, den wir uns als Tourbus umbauen würden, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Jedenfalls rockten „Itchy Poopzkid“ den Laden mächtig. Nach den Poopzkid-Buben konnten „Jahcoustix & Dubios Neighbourhood“ das noch zahlreich anwesende Publikum mit feinem Reggae zum Grooven und Chillen animieren.

Der Samstag Abend begann für uns alle vier ziemlich nervös bei Seidel´s ProberaumHouse, der filigrane Keyboarder und Sänger hatte schon tagsüber mit mehreren „Milch-Honig-Drinks“ versucht, die vom Freitag Abend etwas angekratzte Stimme in Schwung zu bringen. Benzo hatte schon seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen und Zett musste hoffen, dass sein verletzter Zeigefinger den Gig gut übersteht. Den Finger hatte er sich in der (selbstverständlich letzten) Probe vor dem Happiness am eigenen Verstärker derart aufgerissen, dass schon das Betrachten der Wunde schmerzte. Doch Indianerherz kennt keinen Schmerz!
Mr. Bassman wirkte zwar nach außen wie meist ziemlich entspannt, doch unter der Haut nagte auch an ihm ein Hauch Lampenfieber. Die Fahrt zum Festivalgelände schien unendlich, hunderte von Besuchern säumten die stark zugeparkten Straßen und nur mit Mühe gelang es uns, die Autos hinter der Bühne in Sicherheit zu bringen. Von Security-Personal kontrolliert konnten wir dann unser Equipment im großzügigen Backstage-Zelt unterbringen, wo wir erst einmal ein Beruhigungs-Bier zu uns nehmen mussten.

Die „Donots“, die nach uns auf die Bühne gehen sollten hatten sogar ein separates Zelt im Zelt, in dem ein Buffet mit allem Drum und Dran auf die Star-Rocker wartete. Doch auch wir waren gut versorgt und konnten uns in Ruhe umziehen und auf den Gig vorbereiten. Endlich, um 21.20 Uhr war es soweit und wir betraten die Bühne zum Aufbau. Mischer Thomas (er hat unsere CD „Deal it“ aufgenommen) mischte uns fein ab. Jetzt war es gleich geschafft, hinter der Bühne konnten wir nach dem Aufbauen hören, wie uns die AJCS-Jungs ankündigten und die Leute mit „Morning“ vor die Bühne holten, Wahnsinn.

Mit neuem Intro heizten wir dann um 21.45 Uhr den (schätzungsweise 3000) Zuschauern mit „Unbreakable“ gleich richtig ein. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, so ein geiles Publikum zu haben. Klatschen, Tanzen, Pogen, Feuerzeuge, alles war da. Ja, dafür spielst du in einer Band, das willst du erleben! Zett musste nach „Wish Dish“ schon die Zähne zusammenbeißen, sein Finger blutete und seine Krawatte und sein Hemd wurden in kräftiges Rot getaucht. Doch der Gitarrist, der eigentlich kein Blut sehen kann, hielt mit Bravour durch. Nachdem wir unsere neuen T-Shirts präsentiert hatten spielten wir „For Her“, an diesem Abend ein ganz besonderes Stück.
Seidel machte danach seiner Sandra auf wunderbare Art und Weise einen Heiratsantrag, an dieser Stelle ganz herzlichen Glückwunsch für die beiden von der ganzen Band und Crew. Hätte Sandra „Nein“ gesagt, wäre „For Her“ mit Sicherheit das letzte Lied an diesem Abend gewesen, aber mit Ihrem „Ja“ war der ohnehin schon klasse Abend am absoluten Höhepunkt. Nach der Zugabe „The Funk“ verließen wir völlig erschöpft und zufrieden die Bühne.
Nach uns rockten die „Donots“ das Happiness und wir konnten in aller Ruhe den Abend mit zahlreichen Freunden (toll, dass soooo viele gekommen sind, sei es aus Karlsruhe, Stuttgart, Freiburg, den USA oder Pfinzweiler) genießen und ausklingen lassen.
Danke an alle-für alles-einfach der Wahnsinn!!!