Sonntag, 13. Juli 2008

Benefiz-Konzert in Geislingen

Es war uns deutlich anzumerken: Endlich wieder ein Gig nach langer Pause, die studierenden Jungs waren verantwortlich für die Bühnenabstinenz.
Das Helfenstein-Gymnasium in Geislingen an der Steige (kurz: "HeGy") hatte 50-jähriges Jubiläum und lud zur großen Feier ein. Das ganze Fest wurde hervorragend oraganisiert, an dieser Stelle noch ein großer Dank an Ann-Christin Deeg und ihr Team, von dem wir liebevoll umsorgt wurden ;-)
Auf der Bühne ließen wir es endlich mal wieder so richtig krachen. Dan durfte noch ganz speziell seine Studi-Kollegen Alex Schmid und Matthias Gäßler begrüßen, die extra den weiten Weg auf sich genommen hatten, um Bumble Bee live zu sehen. Wir präsentierten auch unser neustes Werk "Life is no Game", das vor allem durch die melodiösen Dance-Floor Keyboardklänge begeistert.
Nach uns betrat AkaFrontage die Bühne. Die Jungs aus Karlsruhe boten eine beeindruckenden Leistung und rundeten den gelungenen Abend bestens ab.














Proberaum-Putzaktion und der fligende Teppich!

So sieht das aus, wenn geputzt wird.
Auch unser fliegender Teppich muss gereinigt werden.
Weiter unten mehr dazu...



Hier lässt ihn Zett langsam an;





Hier läuft er warm;



er hebt ab;



Fort! ;-)

Dienstag, 22. April 2008

Bei Zett

Ein Besuch in Badens Hauptstadt bei unserem Gitarrero Alexander war seit langem überfällig. Wie es der Zufall wollte, hatten am Wochenende auch mal alle Bandmitglieder Zeit, was nicht wirklich häufig vorkommt. Bewaffnet mit Bier, Energy und Jäger machten wir uns also auf zur WG des Jahrhunderts, die von Vanessa (danke für´s Übernachten auf Deinem Zimmerboden), Julia und Zett bewohnt wird. Zum Essen gab´s Pizza en masse, mindestens 8 Pizzen waren es bestimmt. Nach diesem ungewohnt üppigen Mahl brachen wir gegen 23.30 Uhr auf, um die Karlsruher Kneipen unsicher zu machen. Sowohl das Lehner´s als auch das Pendel waren leider schon so ausgebucht, dass wir ins Stövchen ausweichen mussten. Dort gab´s Monster-Cocktails in allen Farben und genau diese sahen wir auch nach der Verkostung. Als zweite und letzte Baiz liefen wir gegen 2.00 Uhr dann das ehemalige Casablanca an, wo wir uns mit ein paar kühlen Pils den Abend versüssten. Schaut Euch einfach die Bilder an, und Ihr wisst bescheid.
















Donnerstag, 20. März 2008

Bericht „Forest-Jump“ 07.03.2008

Das altehrwürdige Gymnasium Neuenbürg – Geburtstort von Bumble Bee, heilige Stätte unserer Kreativität aus frühen Jahren… Der Geist des Mystischen und des Chaotischen… B. Hummel, ich danke Dir, dass Du meine Freude am Unterrichtsfach Mathe genährt und geschürt hast… ;-)
Auch Zett besuchte die gebenedeiten Hallen der malerischen Schule des Enzstädtles, doch zwischen seinem und meinem Abschluss liegen nicht nur notenmäßig Welten *g*.
Soviel zur Vergangenheit. Die Gegenwart traf mich bereits wie der Blitz, als wir mit unseren Autos auf den Schulhof fuhren. Nein, diese jungen Leute sind gar nicht so jung, ich bin nur älter geworden. Der Abijahrgang 2008 wurde eingeschult, als ich 1999 mein Zeugnis mit der allg. Hochschulreife in Empfang nahm.
Überrascht musste ich feststellen, dass die Organisatoren des „Forest-Jump“ tausende von Security-Kräften eingesetzt hatten, die die zahlreichen erschienenen Gäste aufs Gründlichste filzten. Der Backstage-Raum (wir wurden im Schach-Raum hinter dem alten Musiksaal einquartiert) war bestens ausgestattet mit reichhaltigem Buffet und Getränken nach Wahl. So lieben wir es, danke an die gut funktionierende Organisation.
Musik gemacht wurde neben den ganzen nostalgisch-romantischen Gedanken natürlich auch: Ein geile und große Bühne in der Aula war wie geschaffen zum Abrocken. Unser Mischer hatte zwar einige Probleme mit der Akkustik, bekam aber schlussendlich doch alles wie gewohnt in den Griff.
„Talentless“ eröffneten den musikalischen Reigen und machten das zahlreich erschienene Publikum warm. Mein Bruder Dave berichtete mir später, dass aufgrund des großen Besucherandrangs gar niemand mehr eingelassen wurde. Das heisst, dass sich über 600 Gäste in der Aula eingefunden hatten um richtig Party zu machen.
Nun waren wir an der Reihe. Ich muss sagen, ich war beeindruckt von der Stimmung, ich freu mich, dass so viele Leute zu unserer Musik tanzen und feiern. Auch unser Stage-Diver vom Dienst, der Frede, war wieder gekommen und ließ sich durchs Publikum tragen. Für mich war es ein tolles Gefühl, meine Bandkollegen und die Zuschauer so fett rocken zu sehen.
Nach uns besorgten „Nature Fire“ und unsere Freunde von „Yakuzi“ den Rest: Sie zogen das Publikum in ihren Bann und rundeten einen gelungenen Abend stilvoll ab.
So sollten sie sein: Die Erinnerungen an die Vergangenheit, die Glücksgefühle an der Gegenwart und die Vorfreude auf die Zukunft, wieder mal nach Neuenbürg zu kommen und dort zu spielen.

Sonntag, 3. Februar 2008

Punk my Regenwald!

Punk my Regenwald – Unter diesem Motto stand das Konzert am 26.01.2008 im „Hinterhalt“ in Gelting. Die drei Veranstalterinnen um Kim hatten uns als dritte Band engagiert, damit wir als Band aus dem „Ländle“ neben „Destination Failure“ und unseren Kollegen von „Mostly Harmless“ das Publikum rocken.

Nachdem im Februar 2007 schon einmal ein Konzert in diesem Etablissement geplant war, aber dann aufgrund fehlender Konzessionen seitens des Veranstalters Aki leider nicht stattfinden konnte, war dieses Mal für alles gesorgt: Gutes Essen, gute Bands, tolles Publikum.
Vielen Dank auch im Speziellen an die „Mostly-Jungs“, die es Sasse und Dan ermöglicht haben, bei Ihrem Lied „On the streets“ mitzusingen. Den Text werden die beiden „Bumbles“ noch ein wenig genauer studieren das nächste Mal ;-)!

Generell kann man sagen, dass die beiden Bands vor uns das Publikum echt schon richtig geil vorgeheizt hatten, aber als wir unseren Gig spielten, brannte die Bude! Publikum und Band waren mal echt gleichermaßen total durchnässt! Selbst Schlagzeuger Benzo (der sich vor dem Gig überdurchschnittlich stark dem Alkohol zugewandt hatte *g*) hielt den Auftritt durch.
Nach dem Gig konnten wir uns noch sehr angenehm und lange mit allen unseren Freunden aus Bayern unterhalten und hatten sichtlich unseren Spaß (siehe Pics)! Bis zum nächsten Mal in Geretsried!
















Sonntag, 13. Januar 2008

Cafe Exil!

Zugegeben, so ganz genau wusste keiner von uns, wo das Café Exil ist – und wir müssen gestehen, das war echt eine Bildungslücke! Denn das Café Exil in Brötzingen ist echt ein Geheimtipp, weil man dort mal richtig gechillt einen schönen Konzertabend mit Menschen jeder Altersklasse erleben kann.

Wir wurden von der Ludwigsburger Band „Tune Circus“ eingeladen, mit ihnen und „Noch ne Band“ einen Gig zu spielen. Als wir dort ankamen fanden wir eine außergwöhnliche Bühne vor: Der Baizer montierte einfach eine Spanplatte (darauf stand das Schlagzeug) über dem Billardtisch und baute die Bühne dann zweistufig drumherum auf – Respekt!

Die Jungs von „Tune Circus“ hatten außerdem noch eine richtig gute PA organisiert und der Mischer (gleichzeitig Bassist der Band) verstand sein Handwerk wie selten ein Bühnentechniker. Das Drum-Set wurde freundlicherweise von „Noch ne Band“ gestellt ;-)

Das Café Exil füllte sich recht schnell und so war gegen 21 Uhr vor der Bühne schon richtig was los (lag vielleicht auch an den vielen Roadies der Band „Noch ne Band“, Anm. d. Red.) und wir konnten eine richtig gute Show spielen. Toll war, dass auch von unseren Leuten viele mit nach Pforzheim gekommen sind und uns unterstützt haben, danke auch an VfB-Fanclub „Invasion 1893“! Wir haben uns auf der Bühne richtig wohl gefühlt, die Mischung aus tollem Publikum und gutem Sound hat echt gestimmt.

Nach uns rockte die Pforzheimer Band „Noch ne Band“ die Bühne, ihr fetziger Deutsch-Rock mit prägnanter weiblicher Stimme hatte einen tollen Groove.
Gegen 23.15 Uhr war es an der Zeit für „Tune Circus“. Die Ludwigsburger Jungs spielten feinen Gitarrenrock mit sehr geilen Soli beider Gitarristen. Dr. Maik Seidel tanzte dazu mit VfB-Fanclubmitglied „Buschi“ vor der Bühne, als ob es kein Morgen gäbe!
Wir bedanken uns bei Olaf für tollen Service und eine schöne Atmosphäre im Café Exil und kommen gerne wieder *g*.