Donnerstag, 20. März 2008

Bericht „Forest-Jump“ 07.03.2008

Das altehrwürdige Gymnasium Neuenbürg – Geburtstort von Bumble Bee, heilige Stätte unserer Kreativität aus frühen Jahren… Der Geist des Mystischen und des Chaotischen… B. Hummel, ich danke Dir, dass Du meine Freude am Unterrichtsfach Mathe genährt und geschürt hast… ;-)
Auch Zett besuchte die gebenedeiten Hallen der malerischen Schule des Enzstädtles, doch zwischen seinem und meinem Abschluss liegen nicht nur notenmäßig Welten *g*.
Soviel zur Vergangenheit. Die Gegenwart traf mich bereits wie der Blitz, als wir mit unseren Autos auf den Schulhof fuhren. Nein, diese jungen Leute sind gar nicht so jung, ich bin nur älter geworden. Der Abijahrgang 2008 wurde eingeschult, als ich 1999 mein Zeugnis mit der allg. Hochschulreife in Empfang nahm.
Überrascht musste ich feststellen, dass die Organisatoren des „Forest-Jump“ tausende von Security-Kräften eingesetzt hatten, die die zahlreichen erschienenen Gäste aufs Gründlichste filzten. Der Backstage-Raum (wir wurden im Schach-Raum hinter dem alten Musiksaal einquartiert) war bestens ausgestattet mit reichhaltigem Buffet und Getränken nach Wahl. So lieben wir es, danke an die gut funktionierende Organisation.
Musik gemacht wurde neben den ganzen nostalgisch-romantischen Gedanken natürlich auch: Ein geile und große Bühne in der Aula war wie geschaffen zum Abrocken. Unser Mischer hatte zwar einige Probleme mit der Akkustik, bekam aber schlussendlich doch alles wie gewohnt in den Griff.
„Talentless“ eröffneten den musikalischen Reigen und machten das zahlreich erschienene Publikum warm. Mein Bruder Dave berichtete mir später, dass aufgrund des großen Besucherandrangs gar niemand mehr eingelassen wurde. Das heisst, dass sich über 600 Gäste in der Aula eingefunden hatten um richtig Party zu machen.
Nun waren wir an der Reihe. Ich muss sagen, ich war beeindruckt von der Stimmung, ich freu mich, dass so viele Leute zu unserer Musik tanzen und feiern. Auch unser Stage-Diver vom Dienst, der Frede, war wieder gekommen und ließ sich durchs Publikum tragen. Für mich war es ein tolles Gefühl, meine Bandkollegen und die Zuschauer so fett rocken zu sehen.
Nach uns besorgten „Nature Fire“ und unsere Freunde von „Yakuzi“ den Rest: Sie zogen das Publikum in ihren Bann und rundeten einen gelungenen Abend stilvoll ab.
So sollten sie sein: Die Erinnerungen an die Vergangenheit, die Glücksgefühle an der Gegenwart und die Vorfreude auf die Zukunft, wieder mal nach Neuenbürg zu kommen und dort zu spielen.