Donnerstag, 23. September 2010
Bauwagen Open-Air Dobel 2010
Unser großes Lob gilt dem Organisationsteam um Wacker, Lutze Karle jr., Stefan und Dave. Wir waren mehr als beeindruckt, was die Jungs da auf ihrem Gelände beim Dob´ler Sportplatz aufgebaut hatten: Rasenmäherbulldog-Parcours, Eingangszelt mit Security, abgezäuntes Gelände, seperater Backstage-Zugang zum Bauwagen (der an diesem Abend als Backstageraum diente), Essens-und Getränkestände, eine Bar und eine Bühne, auf der unser Mischer Dani und Lichttechniker Lutze Karle jr. die besten Voraussetzungen für einen tollen Abend geschaffen hatten.
Den Beginn des musikalischen Teils des Abends bereitete die Band "Currywashed" aus Weiler, die mit melodiösen Rock-Klängen zu überzeugen wussten. Als sie mit ihrer Darbietung fertig waren, hieß es für uns vier, den Rasenmäherbulldog-Parcours zu meistern. Das Ganze ging auf Zeit und bestand darin, mit einem Rasenmäherbulldog die Strecke so schnell wie möglich zu umrunden, dazwischen zweimal anzuhalten und beim ersten Stop einen Schnaps zu trinken und beim zweiten Stop einen Nagel in einen Hauklotz zu hämmern. Anschließend musste bei Start und Ziel der Bulldog abgestellt und ausgemacht werden.
Leider war es schon fast dunkel, als wir an den Start gingen und die Bestzeit von 1:17 min. wurde bereits bei Sonnenschein von Patrick Fischer aus Neusatz gefahren.
Doch Benzo ging mutig voraus. Unsere Hoffnungen auf seinen Sieg schwanden, als Benzo es versäumte, nach dem Start vom ersten Gang in den Fünften zu schalten, um an Tempo zuzulegen. Er ließ sämtliche Risikobereitschaft vermissen und fuhr mit einer "Sicherheitsrunde" eine Zeit von etwas mehr als 3:10 min.!
Zett machte es schon besser und langsam zitterte Patrick Fischer... Doch Zett, Maik und Dan waren die letzten drei Fahrer an diesem Abend, also konnte er noch maximal Vierter werden.
Aber auch Zett schaffte seine Zeit nicht. Nun kam Mr. Sasse (ex-Rasenmäherbulldog-Verkäufer aus Schwann) an die Reihe: Voller Inbrunst umrundete er die Strecke, stürzte den von Benzo gefüllten 0,2-Schnapsbecher hinunter und nagelte zügig ein. Es reichte für 1:37 min.! Damit war Sasse sicherer Fünfter.
Die letzten Hoffnungen ruhten somit auf dem Bassmann. Sicher, der Rasenmäherbulldog hatte an ihm etwas schwerer zu schleppen als an Ficher´s Patrick, aber dennoch wagte er den Ritt. Leider bremste er am Schnaps etwas zu spät und so verschenkte er die Sekunden zum Sieg. Mit einer Zeit von 1:19 min. reichte es für Platz 2. Damit ging der Hauptgewinn (eine Stereoanlage) an Familienvater Fischer und der Getränkegutschein inkl. 5-Liter Rosé-Wein an Dan. Promillip von Mostly Harmless war mit einer Zeit von 1:34 min. am frühen Abend auf den dritten Platz gefahren.
Im Anschluss daran übernahmen die Mostly´s das Kommando und enterten die Bühne. Sie spielten Stücke ihrer neuen CD, aber auch alte, uns bekannte Stücke wie "Don´t panic". Ein besonderes Schmakerl war ihre Bandvorstellung, als Simon seine Jungs mit unseren Namen vorstellte. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich, weil das eine sehr kreative Idee war.
Gegen 22.30 Uhr war es dann auch für uns soweit: Der Platz gefüllt, die Zuhörer heiß auf das erste Mal Bumble Bee in Dobel seit fast sechs Jahren. Und wir enttäuschten das Publikum nicht. Der Sound auf und vor der Bühne war wie immer grandios, denn unser Mischer Dani legte Hand an´s Pult! Wir hatten unser Programm so gestaltet, dass "Bibi & The Elelphant" schon als zweites Lied kam und auch unsere anderen "Neuen" wie der "D-Beat", der "Gitarrenbeat" und der "Technosound" kamen gut an. Als die Zuhörer Zugabe forderten spielten wir eine neue Version von "Mrs. Robinson" und den bekannten "Blowing Rabbit". Unser letztes Lied sollte "Wann wird´s mal wieder richtig Sommer?" sein. Doch nach dieser letzten Zugabe verlangten die Dob´ler noch Einen und wir spielten nochmals "Morning", bei dem während des regulären Programms schon Simon die Bühne gerockt hatte.
Nach dem Gig widmete sich Benzo verstärkt dem Gerstensaft und so kam es, dass Jess an diesem Abend den Hauptgewinn mit ihm zog und ihn mit nach Hause nehmen durfte *g*! Wir ließen den Abend herrlich ausklingen und hatten eine Menge Spass mit den Mostly´s und Basti!
Vielen Dank nochmals an´s Bauwagen-Team, wir hatten einen unvergesslichen Abend und freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn Ihr dieses wunderbare Open-Air nochmals wiederholt!
Mittwoch, 1. September 2010
Sonntag, 18. Juli 2010
Donnerstag, 27. Mai 2010
Dienstag, 14. Juli 2009
Gig in Großglattbach
Wir können´s noch!
06.07.2009: Die erste Generalprobe zum Konzert in Großglattbach steht bevor. Die Anspannung steht jedem Bandmitglied ins Gesicht geschrieben. Eigentlich müsste ja alles glatt gehen, denn für die aktuelle CD-Produktion sind alle im Moment sowieso geübt und eingespielt. Die ersten Akkorde klingen und die Finger fliegen über die Instrumente und trotzdem weiß noch keiner, ob man bis zum Freitag alles hinbekommt…
08.07.2009: Die zweite Generalprobe zeigt, dass sich die erste gelohnt hat und sich die Band richtig auf den ersten Auftritt seit langem freut. Alles läuft flüssiger und geschmeidiger. Die Feinheiten fürs Programm werden konkreter und die Sounds für Onkel Maik´s Keyboard aufgeschrieben.
09.07.2009: Eigentlich heißt es ja immer: Eine schlechte Generalprobe gibt ein gutes Konzert. Dementsprechend skeptisch waren wir nach diesem Abend, denn die Probe verlief hervorragend. Maik hatte immer den richtigen Sound, Zett die richtigen Riffs, Benzo den schnellsten Beat der Welt und Dan zupfte dazu die richtigen Saiten. Also konnte man sagen: „Bastscho“!
10.07.2009: Tag Null. Das erste Konzert 2009. Benzo und Zett fahren schon früh nach Mühlacker, Seidels Maik und Dan kommen später nach. Dann der erste Schock schon im Auto von Onkel Seidel: Keine Stimme!!! 24 Halspastillen später erreicht man (bei Herrn Seidel stehen inzwischen die Augenlider nicht mehr still) das kleine Seitental bei Großglattbach, wo an diesem Abend das 3. „Bastscho“-Festival stattfindet.
Ein Lagerfeuer flackert, Jung und Alt (Die Spanne reicht von 5 bin 65) tummeln sich an der Sektbar, den Essensständen, dem Bierstand und vor der großen Bühne. Das idyllische Plätzchen ist sehr gut besucht, die Stimmung ausgelassen und sogar die Bäume am Fluss sind stilvoll beleuchtet.
Lauthals bestellt Boarder Maik für 6,-- zunächst einen Caipirinha mit extra viel Zucker, trinkt und gurgelt, damit die Stimme nach seiner Aussage endlich weniger kratzt. Das Reibeisen in seinem Hals legitimiert weitere alkoholische Getränke, durch die er sich Besserung verspricht und suggeriert.
Endlich, gegen 0.30 Uhr stehen wir nach einer tollen Reggae-Band in neuem Outfit auf der Bühne. Der erste Akkord sitzt, die Lieder laufen, das Publikum geht super mit, obwohl wir die Befürchtung hatten, dass nach Reggae unser Melo-Punk-Rock wenig passt. Doch weit gefehlt, denn unter exzessivem Geschrei wie „Lenn´s fatze!“ müssen wir als Zugabe „I`m a Believer“ sogar zweimal spielen…
Danke an unseren Mischer Dani, dass er uns zu einem so schönen Konzert eingeladen hat und hervorragend gemischt hat!!!